Der Erfolg beginnt an der Spitze
Das „Betriebssystem“ ist das Fundament.
Die Arbeit daran ist für Viele die größte Herausforderung.
Exzellenz verbindet: Top-Arbeitgeber und Top-Entscheider sprechen die gleiche Sprache.
Das innere System formt die äußere Wirkung.
Beispiel einer Analyse nach der anonymen Mitarbeiterbefragung:
Mit dem Ergebnis der Mitarbeiterbefragung erhalten Sie ein sehr aussagekräftiges „Stimmungsbild“ des Ist-Zustandes in Ihrem Unternehmen, vor allem bzgl. der Mitarbeiterzufriedenheit, der internen Zusammenarbeit und des Betriebsklimas.
Ab einem Gesamtwert von 73% bei der Auswertung der Fragen 1 – 22 und wenn nicht mehr als drei Fragen im roten Prozentbereich liegen, qualifiziert sich ein Unternehmen nach unseren Kriterien als „Top-Firma“.
Ihr Unternehmen hat bei dieser Befragung ein Gesamtergebnis von 79% erreicht.
Herzlichen Glückwunsch!
Mit 79% wurde nahezu das gleiche Ergebnis erreicht wie … (80%).
Interessant ist, dass dieses Mal die Vorabeinschätzung der Mitarbeiter, ob sie in einer „Top-Firma“ arbeiten (Frage 1), mit 85% ein wenig höher ausfällt als das tatsächlich aus den einzelnen Antworten ermittelte Gesamtergebnis mit 79%.
Quantitative Zusammenfassung
In der tabellarischen Auswertung sind die Ampelfarben wie folgt verteilt:
80% bis 100%: Sehr zufrieden / Sehr gut
66% bis 79%: Zufrieden / befriedigend bis gut, Optimierung empfohlen
60% bis 65%: Unzufrieden / Handlungsbedarf!
22 Parameter wurden insgesamt bewertet. Davon liegen
13 Parameter – entsprechen 59% – im grünen Bereich, das heißt alles OK,
7 Parameter – entsprechen 32% – im gelben Bereich / Mittelfeld: Optimierung möglich
2 Parameter – entspricht 9% – im roten Bereich, das heißt: dringender Handlungsbedarf.
An der Umfrage haben 14 Mitarbeiter (MA) und 7 Führungskräfte (FK) teilgenommen.
Von den 21 Teilnehmenden sind
13 Mitarbeiter – das entspricht 62% – sehr zufrieden
5 Mitarbeiter – das entspricht 24% – zufrieden
3 Mitarbeiter – das entspricht 14% – unzufrieden mit der Gesamtsituation.
Von den 14 Mitarbeitern sind
8 Mitarbeiter – das entspricht 57% – sehr zufrieden
4 Mitarbeiter – das entspricht 29% – zufrieden
2 Mitarbeiter – das entspricht 14% – unzufrieden mit der Gesamtsituation.
Von den 7 Führungskräften sind
5 Führungskräfte – das entspricht 71% – sehr zufrieden
1 Führungskraft – das entspricht 14% – zufrieden
1 Führungskraft – das entspricht 14% – unzufrieden mit der Gesamtsituation.
Detaillierte, qualitative Auswertung
Die fünf besten Platzierungen:
– – –
Die fünf letzten Platzierungen:
22. Ich empfinde wenig Stress bei der Arbeit“: 53% das bedeutet umgekehrt 47% Stress
21. Der innerbetriebliche Kommunikationsfluss ist sehr gut: 65%
20. Ich bekomme genügend Wertschätzung, Lob und Anerkennung: 67%
19. Ich bin mit meinem Einkommen (Lohn/Gehalt) in Bezug auf meine Arbeitsleistung zufrieden: 71%
18. Mein direkter Vorgesetzter ist eine Super Führungskraft / Meine Mitarbeiter sind Super Mitarbeiter: 75%
Bemerkenswert und positiv hervorzuheben ist:
° Auf Rang 1 und 2 liegen die Fragen 20 (XXX kann ich als Arbeitgeber empfehlen) und 22 (Ich möchte auch in 5 Jahren noch bei XXX arbeiten).
Das ist eine tolle Referenz für XXX als Arbeitgeber!
° Von den 22 Bewertungen liegen 18 über Benchmark. (Interessant ist, dass die beiden Werte zur Selbsteinschätzung – Fragen 3 und 13 – deutlich über Benchmark liegen)
° Das Ergebnis bei Frage 21 „Bei XXX herrscht eine wertschätzende Unternehmenskultur“ liegt z.B. 11 Punkte über Benchmark! Das ist sicherlich einer der Gründe, warum XXX als Arbeitgeber so geschätzt wird.
° Auf Platz 3 liegt mit 88% das Ergebnis für die Zusammenarbeit in der eigenen Abteilung.
Das ist eine gute Basis, dass der Wert für die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit auch angehoben werden kann.
° 13 von 22 Werten (= 59%) liegen im grünen Bereich.
Darunter sind wesentliche Parameter, die zu den hervorragenden Ergebnissen bei den Fragen 20 und 22 beitragen, wie z.B.:
– „Ich bin mit meiner persönlichen Arbeitsplatzsituation zufrieden“ (81%) und
– „Ich habe die Arbeits- und Hilfsmittel, um meine Arbeit richtig machen zu können.“ (82%)
– „Ich habe die Gelegenheit, Neues zu lernen und mich weiter zu entwickeln.“ (83%)
° „Ich weiß, was mein Chef / meine Mitarbeiter von mir erwarten“ liegt mit 87% auf Rang 5.
Das heißt, dass die gegenseitige Erwartungshaltung gut geklärt ist, was sehr zu einem reibungslosen Miteinander beiträgt.
° „Ich liebe meinen derzeit ausgeübten Beruf“ liegt mit 87% auf Rang 4. Dies zeigt, dass weitgehend die richtigen Mitarbeiter am richtigen Platz sind.
Hier sehen wir noch Optimierungsmöglichkeiten:
(Bitte berücksichtigen Sie, dass unsere Empfehlungen bei einem Unternehmen, welches das Prädikat „Top-Firma“ erhält, auf einem hohen Niveau ansetzen!)
– Den letzten Rang nimmt wiederum – wie bei den meisten Befragungen – das Thema „Stress“ ein. Seit 20XX hat sich der Wert für Stress um 5% verschlechtert.
– Am dringlichsten sehen wir, das Thema „innerbetrieblichen Kommunikationsfluss“ anzugehen (Der Wert hierfür liegt mit 65% auf dem vorletzten Rang – noch im roten Bereich!). Vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass eine transparente, klare und reibungslose Kommunikation maßgeblich zu besserer Arbeitsqualität und Effektivität und somit zum Erfolg und Gewinn des Unternehmens beiträgt.
– Das Thema „persönliche Wertschätzung, Lob und Anerkennung“ gehört auch zum Thema Kommunikation und ist ein wesentlicher Motivationsfaktor. Dieser Punkt liegt auf dem viertletzten Rang und mit 67% knapp im gelben Bereich. Da dieses Ergebnis gegenüber der Befragung 20XX um 8% gefallen ist, ist hier besonderes Augenmerk angesagt. Mit ein bisschen Goodwill und Achtsamkeit sollte bei der insgesamt als recht gut bewerteten Zusammenarbeit eine Steigerung möglich sein. Zu berücksichtigen sind allerdings die großen Differenzen unter den einzelnen Mitarbeitern (wie auch bei anderen Punkten).
– Es gibt bei den Mitarbeitern zwei und bei den Führungskräften einen Ausreißer nach unten. Unserer Erfahrung nach besteht meist ein Zusammenhang, insofern, dass diese Führungskraft und diese Mitarbeiter in derselben Abteilung zu finden sind.
– Bestätigt wird dies auch, wenn wir die Ergebnisse bei der Frage 2 anschauen:
Der Wert liegt bei dieser Führungskraft bei nur 30%. Also zu 70% bewertet diese Führungskraft ihre Mitarbeiter negativ. Parallel dazu bewerten die beiden Mitarbeiter, deren Gesamtergebnis im roten Bereich liegt, ihre Führungskraft nur mit 40% bzw. 50%.
Bei zwei weiteren Mitarbeitern liegt die Bewertung des Vorgesetzten ebenfalls im roten Bereich – dies könnten auch Mitarbeiter dieser Führungskraft sein.
Konkrete Empfehlungen:
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